Aus Fehlern während der Flut lernen
CBL Datenrettung rät bei Datenverlust durch hochwassergeschädigte Festplatten zu schnellem und besonnenem Handeln. Der richtige Umgang mit nassen und verschmutzten Laufwerken ist entscheidend für die Datenrettung. Ein überfluteter Rechner sollte keinesfalls eingeschaltet werden. Weitere wichtige Maßnahmen sind wichtig.
Diese drei Regeln sind bei Datenverlust durch Wasserschaden an einer Festplatte zu beachten:
- Nicht einschalten – Ein nasser Rechner oder eine nasse Festplatte darf keinesfalls ausprobiert werden. Kurzschlüsse können den Schaden vergrößern.
- Nicht zögern – Auch während der Aufräumarbeiten sollte eine nasse Festplatte schnellstmöglich eingeschickt werden. Schnelles Handeln erhöht die Chancen auf Datenrettung.
- Nicht trocknen, nicht schütteln, nicht reinigen – Verpacken Sie die Festplatte nass und schmutzig, luftdicht und stoßgeschützt und schicken Sie sie zur kostenlosen Diagnose an CBL Datenrettung. Die Trocknung und Reinigung erfolgt im Reinraumlabor.
„Das große Problem bei flutgeschädigten Festplatten ist die schnelle Korrosion, die die Chancen auf Datenrettung verringert. Daher raten wir: Luftdicht verpacken und schnell zur Datenrettung senden“, erklärt Conrad Heinicke, Geschäftsführer der CBL Datenrettung GmbH.
Schon sauberes Wasser verursacht schwere Schäden, verunreinigtes Wasser ist noch schlimmer. Im Reinraum werden flutgeschädigte Festplatten geöffnet, gereinigt und getrocknet. Wenn alles gut geht, können die Rohdaten ausgelesen und zu nutzbaren Dateien zusammengesetzt werden. Die Kosten liegen je nach Aufwand zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Flutopfer haben kein finanzielles Risiko: Nach der Untersuchung erhalten sie einen Kostenvoranschlag. Eine Rechnung wird nur bei erfolgreicher Datenrettung gestellt. Zusätzlich bietet CBL Datenrettung Hochwasseropfern einen Rabatt von 500 Euro auf die Datenrettungskosten bis zum 30. Juni 2024. Diese Aktion ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.