ELSA-Netzwerk für sichere KI trifft tauscht Forschungsergebnisse aus
Das European Lighthouse on Secure and Safe AI (ELSA), ein vor einem Jahr gegründetes Netzwerk von führenden KI-Forschern in Europa, hielt seine erste dreitägige Generalversammlung vom 25. bis 27. September in Sestri Levante ab. Das Ziel des schnell wachsenden Netzwerks ist es, modernste KI-Lösungen zu entwickeln und einzusetzen, um Europa zu einem Vorreiter für vertrauenswürdige KI zu machen.
Die dreitägige Generalversammlung des European Lighthouse on Secure and Safe AI bot einen Einblick in den aktuellen Stand des Projekts sowie die bisher erzielten Ergebnisse. Der erste Tag umfasste eine wissenschaftliche Posterpräsentation, bei der die ELSA-Partner ihre Arbeit zu künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen vorstellten. Projektkoordinator Prof. Dr. Mario Fritz betonte die Fokussierung auf innovative Methoden und Lösungen für herausfordernde Sicherheitsaspekte in der KI.
Am zweiten Tag leitete Prof. Dr. Battista Biggio einen Workshop zur technischen Robustheit und Sicherheit von KI. Der Fokus lag auf schnellen Fortschritten im Bereich der sicheren KI, insbesondere in Bezug auf Tests, Verifizierung und zertifizierbare Robustheit, mit besonderem Augenmerk auf Large Language Models.
Der dritte Tag beinhaltete einen Workshop zum datenschutzgerechten kollaborativen Lernen, geleitet von Prof. Dr. Antti Honkela. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Forschungsarbeiten der Projektpartner, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz bei großen KI-Modellen wie GPT-4 und anderen Sprachmodellen.
Weitere Informationen über das Projekt gibt es hier.