Mehr Geld für private Sicherheitskräfte
Die Tarifvertragsparteien BDSW und ver.di haben eine Einigung für die rund 9.000 privaten Sicherheitskräfte in Hamburg erzielt. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren und sieht zwei Erhöhungsschritte der Stundengrundlöhne vor.
Hamburgs Landesgruppenvorsitzender, Jens Müller, verkündete eine erfolgreiche Einigung mit der Gewerkschaft für die rund 9.000 privaten Sicherheitskräfte in Hamburg. Die getroffenen Konditionen sind laut Müller für beide Seiten akzeptabel, und die Beschäftigten können sich ab März über höhere Löhne freuen.
Die Vereinbarung sieht eine schrittweise Erhöhung der Stundengrundlöhne vor. Zum 1. März 2024 steigen diese zunächst um 6,92 Prozent und werden dann zum 1. Februar 2025 um weitere 5,04 Prozent erhöht.
Neben den Lohnerhöhungen wurde auch eine Anhebung der Ausbildungsvergütung vereinbart. Ab dem 1. März 2024 erhalten Auszubildende 950 Euro im ersten, 1000 Euro im zweiten und 1100 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Ab 2025 sind dann 1000 Euro, 1090 Euro und 1200 Euro für die jeweiligen Ausbildungsjahre vorgesehen.
Der Anschlusstarifvertrag gilt für eine Laufzeit von 24 Monaten, vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2025. Eine 7-tägige Erklärungsfrist wurde zwischen den Tarifvertragsparteien vereinbart.