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Neue VdS-Zertifizierung für Brandmelder mit Kohlenmonoxidsensor

Der VdS veröffentlicht Richtlinien mit Anforderungen für punktförmige Kohlenmonoxidmelder (VdS 6017), Mehrfachsensor-Brandmelder mit kombinierten CO- und Wärmesensoren (VdS 6018) sowie mit kombinierten Rauch-, CO- und optionalen Wärmesensoren (VdS 6019).

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Neue VdS-Zertifizierung für Brandmelder mit Kohlenmonoxidsensor
Foto: ©AdobeStock/Robert Kneschke

Kohlenmonoxid: unsichtbar, geruchlos, hoch toxisch – und wichtig für eine schnelle Detektion, da es im Brandfall, gerade in der kritischen Schwelphase, sehr frühzeitig auftritt. Die Nachfrage nach Mehrfachsensormeldern mit kombinierter Rauch-, Wärme- und CO-Erkennung steigt. Im Vergleich zu den Europanormen EN 54-26, -30, -31 hat VdS ein eigenes, äquivalentes Prüfverfahren entwickelt, welches weniger aufwändig ist, sich also leichter und schneller umsetzen lässt.

Frank Schäfer, im VdS-Produktmanagement verantwortlich für die aktuellen Publikationen, erklärt: „Wegen den bekannten Prüfproblematiken in den europäischen Normen für diese Komponenten bieten wir unseren Partnern jetzt praxisgerechte Anforderungen. Denn das Thema Branddetektion mittels kombinierter Sensoren ist aus unserer Sicht sehr bedeutsam.“

Die kostenlosen Richtlinien mit Anforderungen für punktförmige Kohlenmonoxidmelder (VdS 6017), Mehrfachsensor-Brandmelder mit kombinierten CO- und Wärmesensoren (VdS 6018) sowie mit kombinierten Rauch-, CO- und optionalen Wärmesensoren (VdS 6019) finden Sie auf www.vds-shop.de.

Quelle: VdS

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