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Perimeter Protection erfolgreich wie nie zuvor

In Nürnberg ging die 7. Perimeter Protection Messe erfolgreicher denn je zu Ende. Neben einem generellen Wachstum an Ausstellern, gab es auch ein Wachstum an internationalen Ausstellern auf 50%. Auf der Messe wurden die neuesten Technologien der Zaun-, Tor- und Sicherheitstechnik vorgestellt.

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Perimeter Protection erfolgreich wie nie zuvor
Foto: ©AdobeStock/doganmesut

Mit 5.398 Fachbesuchern aus 55 Ländern (2020: 48) und einem Besucheranstieg von 27,7 Prozent zur Vorveranstaltung (2020: 4.227) ging die siebte Perimeter Protection erfolgreicher denn je zu Ende. Das Publikum informierte sich bei 198 Ausstellern (2020: 166) aus 22 Ländern auf rund 15.000 m² Bruttofläche über die neuesten mechanischen, elektrischen und elektronischen Lösungen der Freigelände- und Gebäudesicherheit. Besonders erfreulich: Neben dem gesamten Ausstellerwachstum um 23 Prozent, stieg der Anteil der internationalen Aussteller auf ganze 50 Prozent. Somit ziehen die Unternehmen aus dem Ausland mit den deutschen gleich. Sehr guten Zuspruch fand auch in diesem Jahr wieder das Fachforum – mitten im Messegeschehen. Hier teilten an allen drei Messetagen renommierte Branchenexperten in zahlreichen Vorträgen wertvolle Tipps und Erfahrungen. Gelungene Premiere feierte die in die Fachmesse integrierte Sonderfläche U.T.SEC@Perimeter Protection. Die Aussteller schätzten vor allem die gute Qualität der Gespräche mit den Fachbesuchern: Über 94 Prozent erwarten aufgrund der geknüpften Kontakte ein Nachmessegeschäft.

„Die Perimeter Protection ist gefragter als je zuvor. Die Zahlen der diesjährigen Veranstaltung zeigen, mit welchem Erfolg die Fachmesse ihr konstantes Wachstum fortsetzt. Sie knüpft damit an ihre bisherige Erfolgsgeschichte an und bleibt unumstritten der Treffpunkt der Sicherheitsbranche in Europa“, so Frank Venjakob, Abteilungsleiter der Perimeter Protection bei der NürnbergMesse. „Wir freuen uns nicht nur über den überaus erfolgreichen Restart, den die Perimeter Protection in diesem Jahr hingelegt hat – sie erreicht mittlerweile mit 50 Prozent an Ausstellern und knapp 30 Prozent an Besuchern auch international die Alleinstellung bei den Sicherheitsmessen“, so Venjakob weiter.

Kai-Uwe Grögor, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Metallzauntechnik e.V., dem ideellen Träger der Perimeter Protection ergänzt: „Die Aussteller und Besucher aus dem Bereich Zaunbau berichten von einem sehr lebhaften Messegeschehen. Es ist deutlich zu spüren, dass es in den drei Jahren seit der vergangenen Perimeter Protection an persönlichen Kontakten zwischen Herstellern, Händlern und Zaunbauern gefehlt hat. Daher ist es sehr erfreulich, dass die Perimeter Protection so einen guten Neustart nach der Corona-Pandemie hingelegt hat. Das zeigt, dass die Veranstaltung als fester Termin in der Branche etabliert ist.“

Qualitativ hochwertige Ausrichtung zog Besucher an

Während die Vorveranstaltung 2020 noch unter normalen Bedingungen stattfinden konnte, verschob sich der reguläre Termin der Perimeter Protection für 2022 pandemiebedingt auf dieses Jahr. Trotz der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie, den Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie der derzeit bestehenden Energiekrise war die Fachmesse in den vergangenen Tagen sowohl aussteller- als auch besucherseitig ein reinster Erfolg. 198 Aussteller, davon 99 international (2020: 78), präsentierten den 5.398 interessierten Messe- und Forumsbesuchern ihr fachliches Know-how und Angebot rund um Perimeterschutz, Zauntechnik und Gebäudesicherheit. Aussteller und Besucher lobten besonders die an optischer Qualität gewonnenen Stände sowie das hochkarätige Neukundengeschäft. Das gestiegene Niveau der gesamten Veranstaltung und die Vielzahl an neuen Kontakten fand großen Gefallen. Zu den Höhepunkten zählte auch das zum zweiten Mal in die Fachmesse integrierte, kostenfreie Fachforum, dessen Themen- und Referentenplanung der Verband für Sicherheitstechnik (VfS) innehat. Ergänzend zur Produktschau überzeugten die zahlreichen Vorträge wieder das Fachpublikum. Gerade die qualitativ hochwertige Gestaltung der Inhalte kam sowohl bei Besuchern als auch Ausstellern sehr gut an. Wilfried Joswig, Geschäftsführer des VfS, stellt zufrieden fest: „Das Fachforum traf auch in diesem Jahr wieder absolut den Nerv der Zeit und die Interessen der Teilnehmer. Die vielfältigen Themen der Referenten aus unterschiedlichen Fachgebieten stießen bei den Zuhörern auf großes Interesse und boten viel Raum für intensiven Wissenstransfer. Teilweise wurden sogar Stehplätze in Kauf genommen, um den Vorträgen zu folgen – und das, obwohl das Fachforum in diesem Jahr ohnehin bereits größer war als in 2020. Die Vorfreude auf die nächste Perimeter Protection war überall zu spüren.“

Drohnendetektion und -abwehr als Sonderfläche verschärfter im Fokus

Als weiteres Highlight bestach die Sonderfläche U.T.SEC@Perimeter Protection mit 12 Ausstellern die interessierten Messebesucher. Die thematische Planung der Vorträge übernahm der UAV DACH e.V. – Verband für unbemannte Luftfahrt, Berlin, Partner der Perimeter Protection. Die erstmals in die Fachmesse integrierte Fläche bildete als weltweit erste Plattform das Zukunftsthema der unbemannten Technologien ab. Sie ergänzte dadurch überaus gelungen den bestehenden Bereich der Drohnendetektion und -abwehr.

Alleinstellung sorgt für erhebliches Wachstumspotential

„Keine andere Messe verknüpft die Kombination aus Zaun-, Tor- und Sicherheitstechnik so umfassend wie die Perimeter Protection. Die Spezialmesse findet einen wirklich tollen Anklang und zeigt einmal mehr ihr überdurchschnittliches Potential für diese spannende Branche“, resümiert Thomas Preutenborbeck, Mitglied der Geschäftsleitung und Bereichsleiter der Perimeter Protection. Die diesjährigen Ausstellerstimmen spiegeln ebenfalls das Wachstum wider: Durch den unerwarteten Besucheransturm hätten einige Unternehmen größere Stände benötigt, um den enormen Andrang besser zu bedienen.

Quelle: NürnbergMesse

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