Home » News » Wie das Fraunhofer ICT die Neuausrichtung deutscher Sicherheitspolitik unterstützt

Wie das Fraunhofer ICT die Neuausrichtung deutscher Sicherheitspolitik unterstützt

Die veränderte sicherheitspolitische Lage weltweit beeinflusst die Nationale Sicherheitsstrategie Deutschlands und die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Bundesregierung. Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT unterstützt seit 1959 das Bundesministerium der Verteidigung BMVg mit seiner umfangreichen Expertise im Bereich Explosivstofftechnik und Sicherheit, um die Analyse- und Bewertungsfähigkeit zu sichern.

1 Min. Lesezeit
Bundesministerium der Verteidigung
Foto: ©AdobeStock/Jarama

Das Fraunhofer ICT ist als einziges Forschungsinstitut auf deutschem Boden in der Lage, die gesamte Entwicklungskette von Treib- und Explosivstoffen abzudecken. Diese Expertise beeinflusst auch die Forschungsarbeit im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung. Darüber hinaus unterstützt das Institut Industrieunternehmen und öffentliche Einrichtungen bei aktuellen Fragestellungen im Bereich innerer und äußerer Sicherheit.

In den nächsten 12 Wochen werden regelmäßig Einblicke in die damit verbundenen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben gegeben. Im Zwei-Wochen-Rhythmus werden folgende sechs Themen beleuchtet:

  • Sicherstellung der Rohstoffversorgung bei neuentwickelten Explosivstoffen (28. Feb. 2024)
  • Grüne Chemie – auch für Explosivstoffe (13. März 2024)
  • Zukunftstrend Mikroverkapselung für die kontrollierte Freisetzung von Wirkstoffen (27. März 2024)
  • Sicherheit von Munition bei Transport und Lagerung (10. April 2024)
  • Beurteilung von Munitionsaltlasten (24. April 2024)
  • Explosivstoffe und ihr digitaler Zwilling (08. Mai 2024)

Des Weiteren sind Besucher eingeladen, den Fraunhofer-Gemeinschaftsstand beim Kongress »Angewandte Forschung für Verteidigung und Sicherheit in Deutschland – Zukunft durch Forschung und Technologie gestalten« im Maritim Hotel in Bonn vom 19. bis 21. März 2024 zu besuchen, veranstaltet durch die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V.

Ebenfalls besteht die Möglichkeit, Teil der Community zum wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt auf dem Gebiet der energetischen Materialien sowie den angrenzenden Disziplinen zu werden. Vom 25. bis 28. Juni 2024 findet in Karlsruhe die 53. Internationale Jahrestagung »Energetic Materials – Structure and Properties« statt.

Mehr Informationen zur Jahrestagung gibt es hier.
Hier gibt es einen kurzen Trailer zur Forschung des Fraunhofer ICT.

Waben
Foto: Fraunhofer Institut für Chemische Technologie ICT

Anforderungen an das sicherheitspolitische Handeln Deutschlands

Andere interessante News

Eine digitale Europakarte wird mit leuchtenden Neonlinien und -punkten dargestellt, die die Ländergrenzen hervorheben. Die Karte hat ein futuristisches Aussehen mit leuchtenden Blaugrün- und Orangetönen auf dunklem Hintergrund.

Plädoyer für eine europäische Plattform digitaler Souveränität

Europa steht im Spannungsfeld von Krieg, digitalem Wandel und globaler Machtverschiebung. Die Risiken sind groß – doch zugleich bietet sich die Chance, echte digitale Souveränität ...

Münzstapel werden in blauem und rosa Licht beleuchtet. Im Hintergrund suggeriert ein digitales Diagramm mit blauen und violetten Balken steigende und fallende Finanzkennzahlen und vermittelt so ein wirtschaftliches oder investitionsbezogenes Thema.

TeleTrusT fordert gezielte Investitionen in digitale Souveränität

Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) begrüßt, dass das vom Deutschen Bundestag beschlossene Sondervermögen auch den Bereich Cybersicherheit stärken soll. Nach Ansicht d...

Nahaufnahme eines Smartphone-Bildschirms mit zwei App-Symbolen: ChatGPT mit einem schwarzen Wirbel-Logo und DeepSeek mit einem blauen Wal-Logo. Die angezeigte Uhrzeit ist 13:14 Uhr. Das Telefon liegt auf einer Laptop-Tastatur.

„Clever-Hans-Effekt“ führt zu unerkanntem Dominoeffekt

Künstliche Intelligenz revolutioniert Wissenschaft, Industrie und medizinische Diagnostik – oft basierend auf Modellen wie GPT, Llama oder CLIP. Doch Forscher der TU Berlin haben n...