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Fußball-EM 2024: Faeser stellt Sicherheit in den Fokus

Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser sieht Bund, Länder und Ausrichterstädte gut vorbereitet für die Fußball-Europameisterschaft UEFA EURO 2024 in Deutschland.

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Ball im Netz
Foto: ©AdobeStock/Thaut Images

Morgen beginnt die Fußball-Europameisterschaft UEFA EURO 2024 in Deutschland. Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser zeigte sich heute in einer Pressekonferenz zuversichtlich, dass Bund, Länder und die zehn Spielorte gut vorbereitet sind. „Wir freuen uns sehr auf die EM bei uns im Land“, so Faeser. „Diese EM ist eine große Chance, zusammenzurücken und zu zeigen, dass Sport neben der Freude am spielerischen Wettkampf auch für Respekt und Zusammenhalt steht.“

Sicherheit hat höchste Priorität

Die Sicherheit des Turniers habe höchste Priorität, betonte Faeser: „Wir wappnen uns mit maximalem Einsatz der Sicherheitsbehörden gegenüber allen denkbaren Gefahren.“ Der Fokus liege auf der Bedrohung durch islamistischen Terror, Hooligans und andere Gewalttäter, Cyberangriffen und weiteren Gefahren.

Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen

Die Bundespolizei kontrolliert seit Ende letzter Woche an allen deutschen Grenzen und schützt Flughäfen und den Bahnverkehr. „Allein 22.000 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei sind jeden Tag für die Sicherheit der EM im Einsatz – das ist der größte Einsatz in der Geschichte der Bundespolizei“, sagte Faeser.

Neben einem nationalen Sicherheitskonzept findet eine intensive Kooperation mit den Sicherheitsbehörden anderer Länder statt. Während des Turniers werden insgesamt etwa 580 ausländische Polizeikräfte in Deutschland eingesetzt. Das International Police Cooperation Center (IPCC) in Neuss bildet das Herzstück der nationalen und internationalen Zusammenarbeit.

„Deutschland ist bereit für die EM!“

„Deutschland ist bereit für die EM!“, so Faeser abschließend. „Wir freuen uns auf ein tolles Turnier und darauf, unsere Gäste aus aller Welt willkommen zu heißen.“

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