Technik, die schützt:: SCHMEISSNER zeigt moderne Sicherheitssysteme an der HöMS
Einbruchsschutz zum Anfassen: An der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit präsentierte SCHMEISSNER neueste Entwicklungen der Einbruch- und Überfallmeldetechnik. Im Fokus: kapazitive Feldänderungsmelder – und ihre zentrale Rolle im Schutz kritischer Infrastrukturen.

Praxisnah, anschaulich und direkt anwendbar: So erlebten Polizistinnen und Polizisten vor kurzem eine Fortbildung an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS). Im Zentrum stand aktuelle Sicherheitstechnik für den Objektschutz – mit konkreten Beispielen aus der kriminalpolizeilichen Praxis. Besonders großes Interesse galt kapazitiven Feldänderungsmeldern, einer Technologie, die zunehmend neue Maßstäbe im Einbruchsschutz setzt.
Feldänderungsmelder im Fokus
Im Gegensatz zu herkömmlichen Detektionssystemen erkennen kapazitive Feldänderungsmelder Veränderungen im elektrischen Feld – etwa durch Annäherung oder Berührung. Die Detektion funktioniert unabhängig vom Material oder der Form des Objekts und ist äußerst resistent gegenüber äußeren Einflüssen. Das macht die Technologie besonders vielseitig: vom diskreten Einsatz an Museumsobjekten bis hin zur Sicherung ganzer Lagerhallen.
Von der Theorie zur Praxis
Ein Highlight der Veranstaltung war der direkte Zugang zur Technik. Originalsensoren konnten vor Ort in Betrieb genommen, getestet und live erlebt werden. Die Teilnehmenden erhielten so ein realistisches Gefühl für Funktion, Reaktionszeit und Einsatzszenarien. Besonders bei typischen Schwachstellen – etwa ungesicherten Dachöffnungen in Fahrradläden oder schwer einsehbaren Bereichen in Lagergebäuden – wurde der Nutzen kapazitiver Melder unmittelbar greifbar.
Schwachstellen erkennen – Systeme kombinieren
Die Diskussion machte deutlich: Kein Schutzsystem wirkt allein. Effektive Sicherung erfordert das abgestimmte Zusammenspiel von mechanischem Widerstand und elektronischer Intelligenz. Kapazitive Feldänderungsmelder lassen sich dabei nicht nur flexibel integrieren, sondern bieten durch ihre Unauffälligkeit und hohe Präzision einen wichtigen Mehrwert für die Praxis. Die vorgestellten Konzepte und Fallbeispiele lieferten zahlreiche Impulse für den professionellen Einsatz im polizeilichen Umfeld.
Zukunftssichere Technik, greifbar erklärt
Die Veranstaltung an der HöMS zeigte eindrucksvoll, wie aktuelle Sicherheitstechnologie mit kriminalpolizeilicher Fortbildung Hand in Hand gehen kann. SCHMEISSNER unterstrich mit seiner Expertise, dass technischer Fortschritt im Bereich der Einbruchmeldetechnik nicht nur theoretisches Wissen schafft, sondern konkrete Lösungen für reale Herausforderungen bietet – und damit einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit leistet.
Mehr Infos zu kapazitiven Meldern gibt es hier.