Studie deckt Sicherheitslücken in Gebäude-Zugangssystemen auf
Eine Studie des niederländischen Cybersicherheitsunternehmens Modat hat weltweit rund 49.000 unsichere Gebäude-Zugangssysteme identifiziert. Diese fehlerhaft konfigurierten Systeme können nicht nur unbefugten Zutritt ermöglichen, sondern auch hochsensible Daten preisgeben.

In der digitalisierten Welt sind Zugangssysteme mehr als nur ein Tor zur Sicherheit – sie sind ein potenzielles Einfallstor für Cyberangriffe. Laut Rainer Füess, Vice President Marketing & Partner bei Atoria (Proalpha Human Capital Management), sind fortschrittliche Schutzmechanismen wie Multi-Faktor-Authentifizierung und verschlüsselte Verbindungen unverzichtbar. Doch das allein reicht nicht: „Erst eine sichere Implementierung und kontinuierliche Überprüfung verhindern Schwachstellen nachhaltig“, erklärt Füess.
Besonders gefährlich seien unsichere Zugangssysteme, die nicht nur unbefugten Zutritt gewähren, sondern auch hochsensible Daten wie Mitarbeiterfotos, Identifikationsnummern und biometrische Daten preisgeben können. „Unzureichend gesicherte Systeme können zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko werden, vor allem wenn die Konfiguration fehlerhaft ist“, warnt der Experte.
Regelmäßige Überprüfung ist Pflicht
Füess betont, dass Zugangssysteme nicht einmalig implementiert, sondern regelmäßig überprüft und angepasst werden müssen, um Sicherheitslücken frühzeitig zu erkennen. Der Schutz von biometrischen Daten müsse dabei besonders beachtet werden, da diese im Gegensatz zu Passwörtern nicht zurückgesetzt werden können.
Mit seiner Lösung für Zutrittskontrolle und Sicherheit hilft Atoria Unternehmen, nicht nur modernste Technologie zu nutzen, sondern diese auch sicher zu konfigurieren und regelmäßig zu überprüfen – um Risiken frühzeitig zu minimieren und den Schutz langfristig zu gewährleisten.