CISPA veröffentlicht sein erstes Forschungsjahrbuch
„CISPA Display“ fasst alle wissenschaftlichen Aufsätze von CISPA-Forschern zusammen, die im letzten Jahr in der Wissenschaftskommunikation des Zentrums veröffentlicht wurden. Es erscheint künftig jährlich und bietet auch fachfremden Lesern Einblicke in die vielfältigen Themenfelder rund um Cybersicherheit und vertrauenswürdige künstliche Intelligenz am CISPA.
Exzellente Forschung gehört zur DNA des CISPA Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit. 2023 veröffentlichten CISPA-Forscher 188 wissenschaftliche Aufsätze, viele auf hochrangigen Konferenzen. „Cybersicherheit und künstliche Intelligenz sind durch die jüngsten technischen Fortschritte allgegenwärtig,“ erleutert CISPA-CEO Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Backes. „Wir müssen verständlich vermitteln, was nötig ist, um die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen und gleichzeitig Daten und Privatsphäre zu schützen. ‚CISPA Display‘ ist ein neues Publikationsformat, das dabei hilft.“
Wissenstransfer in die Gesellschaft
„CISPA Display“ vereint auf 84 Seiten 18 Texte über 2023 veröffentlichte wissenschaftliche Aufsätze von CISPA-Forschern. Grafiken visualisieren die Themen. Es erscheint digital und als Printversion zu Jahresbeginn. „Die rege Publikationstätigkeit der CISPA-Forschenden sorgt stets für genügend Themen, aus denen unsere Redakteure eine Auswahl treffen“, so Sebastian Klöckner, kommissarischer Head of Corporate Communications.
Überblick über die Forschungsthemen des Zentrums
Die Erstausgabe von „CISPA Display“ umfasst Themen von Schlüsselmanagement bei Kryptowährungen, Satellitensicherheit und Authentifizierungsmechanismen in Messenger-Diensten bis hin zu Schutzverfahren vor Deepfakes. Zur Sprache kommen auch neue Sicherheitslücken bei Prozessoren, automatisierte Protokollanalysen und Softwaretests sowie Verfahren zu Unsicherheitsquantifizierung von Anwendungen maschinellen Lernens. Die Forscher, deren Arbeit das Buch vorgestellt, sind PhD-Studierende, Post-Docs und Faculty, die mit namhaften Forschungszentren weltweit kooperieren. „Diese Themen zeigen die Leidenschaft und Kompetenz unserer Forschenden, die täglich an einer sichereren digitalen Zukunft arbeiten,“ so Klöckner.