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So rüsten sich Apotheken gegen Naturkatastrophen

Angesichts zunehmender Naturkatastrophen wie Stürme und Überschwemmungen ergreifen Apotheken umfassende Maßnahmen zur Sicherung ihrer Versorgung. Sie setzen auf bauliche Sicherungen, Notfallpläne, Digitalisierung und Versicherungen, um sich gegen Elementarschäden zu wappnen.

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German pharmacy displaying the traditional pharmacy sign used in the country.
Foto: ©AdobeStock/wideeyes

In Zeiten des Klimawandels und zunehmender extremer Wetterereignisse müssen Apotheken sich gegen Elementarschäden schützen. Überschwemmungen und Stürme können erhebliche Schäden verursachen und die medizinische Versorgung gefährden. Apotheken setzen auf bauliche Maßnahmen, Notfallpläne, Digitalisierung und Versicherungen, um vorbereitet zu sein.

Bauliche Maßnahmen

Apotheken investieren in stabile Bauweisen und widerstandsfähige Materialien. Dazu gehören verstärkte Fenster und Türen, wasserdichte Versiegelungen und gesicherte Dächer. Notstromaggregate sichern den Betrieb bei Stromausfällen.

Notfallpläne

Ein umfassender Notfallplan ist essenziell. Er enthält Evakuierungsrouten, Kontaktdaten von Notdiensten und Maßnahmen zur Sicherung der Medikamentenvorräte. Regelmäßige Schulungen und Übungen stellen sicher, dass das Personal vorbereitet ist.

Digitalisierung

Cloud-basierte Systeme zur Verwaltung von Beständen und Kundendaten schützen wichtige Informationen vor physischen Schäden und ermöglichen den Zugriff von überall. Sie erleichtern auch die Kommunikation mit Lieferanten und Kunden im Katastrophenfall.

Versicherungen

Apotheken sollten Versicherungen haben, die spezielle Naturgefahren abdecken. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Policen ist notwendig, um im Schadensfall ausreichend geschützt zu sein.

Netzwerke

Durch den Austausch von Informationen und Ressourcen mit lokalen und regionalen Netzwerken können Apotheken gemeinsam effektive Maßnahmen entwickeln und umsetzen. Kooperationen mit benachbarten Gesundheitsdienstleistern und Behörden verbessern die Krisenbewältigung.

Zusammengefasst benötigen Apotheken eine Kombination aus baulichen Maßnahmen, Notfallplanung, Digitalisierung, Versicherungen und Netzwerken, um auch bei Naturkatastrophen ihre wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung erfüllen zu können.

Es ist jedoch ebenso wichtig, dass die Politik entsprechende Rahmenbedingungen schafft und finanzielle Unterstützung für präventive Maßnahmen bereitstellt. Nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Apotheken, Behörden und Versicherungen kann eine zuverlässige medizinische Versorgung auch in Zeiten von Naturkatastrophen gewährleistet werden. Vorsorge ist hier das Gebot der Stunde – denn sie ist immer besser als Nachsorge.

Engin Günder, Fachjournalist

Angesichts zunehmender Naturkatastrophen wie Stürme und Überschwemmungen ergreifen Apotheken umfassende Maßnahmen, um ihre Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Von baulichen Sicherungen über Notfallpläne bis hin zur Digitalisierung und Versicherungen – so wappnen sie sich gegen Elementarschäden.
Foto: ApoRisk GmbH

Angesichts zunehmender Naturkatastrophen wie Stürme und Überschwemmungen ergreifen Apotheken umfassende Maßnahmen, um ihre Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Von baulichen Sicherungen über Notfallpläne bis hin zur Digitalisierung und Versicherungen – so wappnen sie sich gegen Elementarschäden.

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